im Bayerischen Sportschützenbund e.V.
Gauschießanlage: Zeilhofener Str.1, Oberdorfen; 84405 Dorfen; Tel.: 08081 4998
Mit guten 128 Treffern hat die zweite Mannschaft des WTC Taufkirchen den Auswärtskampf gegen den WTC Oympia in Hochbrück, der 131 Scheiben traf, verloren. Für Taufkirchen kamen Martin Schönhuber (43), Manfred Schmidt (43) und Hans Seisenberger (42) in die Wertung. Ersatz waren Steve Rauhmeier (36) und Maxi Voithenleitner (30).
Für den WTC Olympia trafen Karl Altmann (45), Stefan Klinko (44) und Antomio Amato (42). Nicht in die Wertung kamen Norbert Weber (41) und Zoran Jurkovic (30) und außer Konkurrenz schoss Helmut Greim (40).
Text: Peter Stadler
Mit 127 zu 122 Treffern hat die zweite Mannschaft des WTC Taufkirchen einen Sieg gegen den WTC Freising eingefahren. Bester Schütze für Taufkirchen war Manfred Schmidt mit 45 Scheiben und jeweils 41 mal trafen Hans Seisenberger und Markus Weißacher. Nicht in die Wertung kamen Martin Schönhuber (40) und Stefan Rauhmeier (38).
Für Freising kamen Jürgen Endner (43), Christian Obermaiwer (43) und Edda Endner (36) in die Wertung und Ersatz waren Matthias Jaud (35) und Dr. Diethard Wagner (34).
Text: Peter Stadler
Die 1. Mannschaft des WTC Taufkirchen konnte an einem Wochenende zwei Siege einfahren. Mit 129 zu 111 Scheiben wurde der Rundenwettkampf gegen den WTC Freising klar gewonnen. Für Taufkirchen schossen Herbert Waitl (44), Georg Wiesheu (43) und Richard Hiermann (42) in der Wertung und Ersatz waren Roland Empl (42) und Norbert Santos (36). Der WTC Freising schoss mit Moritz Tüllmann (44), Jürgen Ender (34) und Christian Obermaier (33), sowie Sylvia Tüllmann (30) und Salvatore (27).
Einen Tag später gewann Taufkirchen den Auswärtskampf auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück gegen den WTC Olympia mit 131 zu 129 Scheiben. Die Besten für Taufkirchen waren Gerog Wiesheu (44), Richard Hiermann (44) und Norbert Santos (43). Nicht in der Wertung waren Roland Empl (41) und Herbert Waitl (40). Erfolgreich für den WTC Olympia schossen Norbert Weber (45), Hazim Alihodzic (44) und Stefan Klinker (40), sowie die Ersatzschützen Karl Altmann (39) und Antonio Amato (34).
Text: Peter Stadler
Steinkirchen – Dichte Rauchschwaden stiegen am Pfingstsamstag am Sportgelände in Steinkirchen auf. Die Holzlandböllerschützen hatten zu einem Landkreisböllertreffen mit 14 Vereinen eingeladen und feierten ihr 30-jähriges Bestehen.
120 Böllerschützinnen und -Schützen, sowie 9 Kanonen stellten sich um den Fußballplatz auf und schossen zur Freude der Zuschauer mehrere Salven lautstark ab, ehe es ins nahe Festzelt zum Feiern ging. Schussmeister Hans Ertl freute sich dort über das gelungene Platzschießen und freute sich auch, dass neben den vielen Böllerfreunden auch einige Ehrengäste mitfeierten.
Im Dezember 1989 waren es 12 Gründungsmitglieder, die die Holzlandböllerschützen aus der Taufe hoben. Mittlerweile ist der Verein auf 47 Mitglieder angewachsen, davon sind 33 aktiv dabei und unter denen sind fünf Frauen. Zu den alljährlichen Veranstaltungen zählt das Neujahrsschießen und diverse Volksfestanschießen und auch bei vielen Böllertreffen außerhalb des Gaues sind die Holzlandböllerschützen vertreten.
Bezirksböllerreferent Sebastian Hering und Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz durften beim Festnachmittag auch einige aktive und langjährige Böllerschützen ehren. Mit der Damenspange des BSSB wurden Theresa Löffl und Anna Kuhn ausgezeichnet. Die Böllerzeichen in Silber erhielten die langjährigen Mitglieder Martin Graf, Gertraud Löffl und Reinhold Bauer.
Ehrungen und Gratulationen gab es zum Böllerjubiläum. V.l.: Ursula Eibl (Bürgermeisterin Steinkirchen), Martin Graf, Schussmeister Hans Ertl, Gertraud Löffl, Landrat Martin Bayerstorfer, Theresa Löffl, Sebastian Hering (Bezirksböllerreferent), Anna Kuhn, Klaus Waldherr (Gauschützenmeister Erding), Reinhold Bauer, Georg Schatz (Gauschützenmeister Dorfen).
Die Holzlandböllerschützen beim Volksfestanschießen in Steinkirchen.
Beim Gründungsfest stieg der Rauch auf.
Text: Peter Stadler
Fotos: Peter Stadler und Verein
Taufkirchen - Einen spannenden Wettkampf von der ersten Scheibe an lieferten sich die beiden Mannschaften des WTC Taufkirchen beim Rundenwettkampfvereinsduell. Die zweite Mannschaft startete furios und nach dem ersten Durchgang führten deren drei Besten mit 64 zu 63 Scheiben gegen das Trio der ersten. Mit Kampfgeist setzte die Erste im zweiten Durchgang dagegen und holte auf und siegte schließlich knapp mit 128 zu 127 Scheiben.
Bester Schütze für Taufkirchen I war Roland Empl mit 44 Treffern, 43 Scheiben traf Georg Wiesheu und auf 41 kam Richard Hiermann. Ersatz waren Herbert Waitl (40) und Norbert Santos (38).
Für Taufkirchen II kamen in die Wertung Manfred Schmidt (43), Hans Seisenberger (42) und Martin Schönhuber (42). Nicht in der Wertung waren Maxi Voithenleitner (39) und Simon Irl.
Text: Peter Stadler
Oberdorfen – An zwei Schießabenden trafen sich 97 Schützinnen und Schützen zum diesjährigen Ältestenschießen in der Gauschießanlage in Oberdorfen und neben dem sportlichen Wettstreit wurde dabei vor allem auch die Geselligkeit gepflegt. Das Gaustüberl war auch bei der Preisverteilung bis auf den letzten Platz gefüllt und bei einem gemeinsamen Essen wurden die Sieger gefeiert.
Gauschützenmeister Georg Schatz freute sich bei der Preisverteilung über die rege Teilnahme an diesem kleinen Preisschießen. Insgesamt 19 Vereine waren vertreten und mit jeweils elf Schützen holten sich die Schützengesellschaft Moosen und Vilstaler Kienraching die beiden Meistpreise.
In mehreren Klasse ging es mit Luftgewehr und Luftpistole um Ringe und Teiler. Die größte Gruppe stellten die Schützen mit Auflage und auch der Sieger der Ehrenscheibe war ein Auflageschütze. Georg Süß vom Schützenverein Eichenlaub Kraham traf 297 Ringe und einen 8-Teiler und gewann damit mit 11 Punkten die von Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier gestiftete Wanderscheibe. Klassensieger in den übrigen Wertungsgruppen wurden Benno Waxenberger (Isental Lengdorf) mit 14 Punkten (291 Ringe und ein 5-Teiler), sowie Monika Feckl ((Neuedelweiß Landersdorf) mit 32,5 Punkten (283 R. und 15,5-T.).
Die besten Vereinsmannschaften stellten Fortuna-Hubertus Schwindkirchen mit 867 Ringen und jeweils 863 Ringe trafen Rimbachquelle Hofgiebing und Isental Lengdorf.
Den von Josef Niedermeier gestifteten Ehrenpreis gewann Georg Tafelmeier (Altschützen Grüntegernbach) mit einem 85,9-Teiler. Niedermeier selbst machte während der Siegerehrung Werbung für das Schießen mit Auflage: „Im gehobeneren Schützenalter, so stellte Niedermeier auch aus eigener Erfahrung fest, kann der Schützensport mit Hilfsmitteln wieder zu großen Erfolgen führen.
Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier (r.) und Gauschützenmeister Georg Schatz (l.) gratulieren Georg Süss zum Sieg beim Dorfener Ältestenschießen.
Bericht und Foto: Peter Stadler
Schrobenhausen-Steinkirchen – Beim diesjährigen Bezirksschützentag in Schrobenhausen ist Johann Ertl mit dem Böllerehrenzeichen in Gold des Bayerischen Sportschützenbundes ausgezeichnet worden. Bezirksschützenmeister Alfred Reiner ehrte den 1. Schussmeister der Holzlandböllerschützen in Würdigung für seinen Jahrzehnte langen Einsatz für die Aufrechterhaltung des Böllerschützenwesens. Im Jahr 1989 war Ertl mit 11 Mitstreitern an der Gründung der Böllerschützenabteilung im Schützengau Dorfen beteiligt. Er hat entscheidend bei der Anschaffung einer einmaligen Böllertracht und beim Eigenbau einer Böllerkanone mitgewirkt. Hans Ertl führte seit der Gründung das Amt als Schriftführer aus und wurde 2012 1. Schussmeister in der Böllerabteilung. Man hört die Holzlandböllerschützen lautstark bei allen Holzlandvolksfesten, beim Dorfener Schützenumzug und bei vielen Veranstaltungen in ganz Bayern, selbst bei Böllerschiessen in Österreich waren sie schon mehrfach. Mittlerweile umfasst die Böllerschützenabteilung mehr als 45 Mitglieder, die aktiv beim Böllerschießen dabei sind.
Hans Ertl hat beim Bezirkschützentag das Goldene Böllerzeichen bekommen.
Bericht und Foto: Peter Stadler
Oberdorfen (sta) - Mit der Meisterfeier hat der Schützengau Dorfen die Rundenwettkampfsaison 2018/19 beendet. Gaurundenwettkampfleiter Martin Engel stellte dabei erfreut fest, dass die einzelnen Wettkämpfe nahezu termingerecht geschossen wurden und es nichts auszusetzen gab. Bei dieser Gelegenheit gab Matin Engl bekannt, dass er noch eine Saison übernimmt und dann „ist für Ihn Feierabend“.
Bei den Mannschaftsergebnissen gab es in dieser Saison in zwei Gruppen jeweils zwei Mannschaften, die Ring- und Punktgleich waren. In der Gauoberliga hatten die Schlossschützen Hubenstein I und die Feuerschützen Hohenpolding I jeweils 20 zu 4 Punkte und einen Schnitt von 1496,75 Ringen, der direkte Vergleich mit 3001 zu 2997 Ringen machte schließlich Hubenstein zum Meister. Ebenfalls gleichauf waren in der A-Klasse I Edelweiß Niederstraubing II und die Schützengesellschaft Moosen II, im direkten Vergleich setzte sich Niederstraubing mit 1919 zu 2879 Ringen durch und sicherte sich den dritten Tabellenplatz. Mannschaftsmeister mit der Luftpistole wurden die Jungschützen Taufkirchen mit 16 zu 4 Punkten und 1416 Ringen und die beste Jungendmannschaft stellte Isental Lengdorf mit 14 zu 2 Punkten und 1084 Ringen.
Preise gab es für die besten Einzelschützen der gesamten Saison. Die Jugendwertung gewann Maria Pointner (Lengdorf) mit einem Schnitt von 380,8 Ringen vor Nicole Wendlinger (Vilstaler Kienrachnig, 375 R.), Felicia Vilgertshofer (Hubenstein, 372,3 R.), Martin Waxenberger (Lengdorf, 369,6 R.) und Daniel Huber (Moosen, 368,9 R.). Die besten Damen waren Verena Grundner (Rimbachquelle Hofgiebing, 384,3 R.), Edith Wendlinger (Kienraching, 380 R.) und Rebecca Kronseder (Gemütlichkeit Sulding, 377,9 R.) und bei den Herren siegten Ingo Fröhlich (Hohenpolding, 381,4 R.), Andreas Lanzinger (Hubenstein, 379,4 R.) und Gerhard Grasser (Eichenlaub Wambach, 378,1 R.). Die Damenwertung mit der Luftpistole entschieden Nataliya Reithmayr (Höhenluft Gmain, 356,8 R.), Katharina Pichlmeier (Hofgiebing, 356,4 R.) und Sofie Blasi (Altschützen Grüntegernbach, 353,1 R.) für sich und bei den Herren siegten Siegfried Brandstetter (Gmain, 368,8 R.), Maximilian Obermüller (Hubertus Hofkirchen, 364,1 R.) und Christian Lichtensperger (Jungschützen, 362,6 R.).
Fast vollständig waren zur Preisverteilung die besten Einzelschützen erschienen. V.l.: Gaurundenwettkampfleiter Martin Engl, Martin Waxenberger, Sofie Blasi, Maria Pointner, Gerhard Grasser, Edith Wendlinger, Sigi Brandstetter, Felicia Vilgertshofer, Andreas Lanzinger, Daniel Huber, Christian Lichtensperger, Verena Grundner und Max Obermüller.
Bericht und Foto: Peter Stadler
Oberdorfen - Als eine wichtige Säule in der Stadt Dorfen bezeichnete Bürgermeister Heinz Grundner den Schützengau Dorfen. „Der hohe Prozentsatz von 28 Prozent an Schülern und Jugendlichen in den Schützenvereinen zeigt“, so stellte der Stadtchef in seinem Grußwort bei der Jahreshauptversammlung fest, „dass die Schützenvereine wertvolle Jugendarbeit leisten und der Nachwuchs dort bestens aufgehoben ist.“
Heinz Grundner verwies dabei auch auf die sportlichen Leistungen der Schützen, die mit hervorragenden Ergebnissen für Medaillen und Bestplatzierungen bei den Meisterschaften sorgen. Einen großen Dank sprach Grundner auch allen Verantwortlichen und Beteiligten am alljährlichen Dorfener Schützenzug aus.
Lob gab es von Grundner zudem für den gelungenen Umbau der KK-Schießanlage und der Erneuerung der dortigen Lüftung. Auf Bitten von Gauschützenmeister Georg Schatz sicherte der Bürgermeister zu, dass er sich auch um einen Zuschuss für diese Maßnahme von Seiten er Stadt Dorfen kümmern wird.
Auch der 4. Bezirksschützenmeister Johannes Enders war begeistert über den Schießstandumbau. Enders nahm die neuen Schießstände mitsamt Lüftungsanlage vor Beginn der Versammlung schon genauestens in Augenschein und zollte den Arbeitern Respekt und Anerkennung für diese Vorzeigeobjekt. Bei dieser Gelegenheit brachte Enders auch ein Anliegen seitens des Bezirkes hervor. Für die bevorstehenden Bezirksmeisterschaften fehlen noch Mitarbeiter und Aufsichten, ohne die eine Durchführung der Oberbayerischen Meisterschaft in Hochbrück mit etwa 6400 Startern nicht möglich ist.
Bei der Gauversammlung konnte schließlich die diesjährige Proklamation der Gaukönige vollendet werden. Nachdem beim Gauball im Januar sie neue Schützenkette für den Auflagekönig noch nicht ganz fertig war, konnten nun Heinz Grundner und Georg Schatz das silberne Prachtstück an den Auflagekönig Hans Reiser vom Schützenverein Rimbachquelle Hofgiebing überreichen.
Heinz Grunder (l.) und Georg Schatz (r.) überreichten Auflagekönig Hans Reiser die neue Schützenkette.
Bericht und Foto:
Peter Stadler
Oberdorfen - Außerordentliche Leistungen um den Schützensport und das Schützenwesen wurden während der Gaujahreshauptversammlung mit hochkarätigen Ehrungen belohnt. Auf Vorschlag des Schützenbezirkes Oberbayern und des Bayerischen Sportschützenbundes überreichte der stellvertretende Bezirksschützenmeister Johannes Enders Urkunden und Ehrenzeichen mit dem Dank für jahrelanges Engagement in den Vereinen und im Bezirk Oberbayern.
Mit der Goldenen Gams des Bezirkes Oberbayern wurden Adelheid Holme, Mitglied des Bezirksehrengerichts, und der 2. Gausportleiter Michael Piehl ausgezeichnet. Die Kleine Ehrennadel des Bayerischen Sportschützenbundes in Gold bekam Gaureferent und der Betreuer der Vereine Andreas Maier und die Ehrennadel in Gold des Deutschen Schützenbundes erhielt der Schützenmeister von Eichenlaub Wambach, Gerhard Grasser.
Gerhard Obermaier vom Schützenverein Isental Lengdorf wurde für seine Arbeit als Trainer und Stützpunktleiter mit dem Ehrenkreuz der Stufe drei des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet. Gratuliert haben neben Johannes Enders auch Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier, Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner und Gauschützenmeister Georg Schatz.
Hochkarätige Ehrungen wurden vergeben. V.l.: Gerhard Obermaier, Gauschützenmeister Georg Schatz, Gerhard Grasser, Andreas Maier, Adelheid Holme, Michael Piehl, Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier und stellv. Bezirksschützenmeister Johannes Enders.
Bericht und Foto:
Peter Stadler
Oberdorfen - Das Schießen mit Klein- und Großkaliberwaffen wird in der Gauschießanlage in Oberdorfen bald wieder möglich sein. Wie Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz auf der Jahreshauptversammlung bekannt gab, wurde die KK- und GK-Schießanlage nach den Renovierungsarbeiten und der Erneuerung der Lüftungsanlage in der vergangenen Woche ohne nennenswerte Mängel abgenommen.
Bei der Abnahme anwesend war der von der Regierung von Oberbayern bestellte Schießstandsachverständige Dieter Stiefel, der die Anlage auf die Betriebssicherheit überprüfte und dabei kam es zu keinen Beanstandungen. Nachdem neben der Lüftungsanlage auch bei der Standbeleuchtung einiges verbessert und auf den neuesten Stand gebracht wurde, steht bald den Schützen ein Vorzeigeobjekt zur Verfügung. Gauschützenmeister Georg Schatz erklärte weiter, dass nun noch einige Restarbeiten durchzuführen sind und es anfangs April voraussichtlich mit dem Schießbetrieb auf der KK-Anlage wieder losgehen kann.
Bereits im Juli vergangenen Jahres wurde nach Auskunft des Gauchefs mit der Sanierung der Toilettenanlage begonnen, ehe dann im Herbst die Erneuerung der Lüftungsanlage in Angriff genommen wurde. Insgesamt 2584 Stunden wurden dabei ehrenamtlich geleistet, und Georg Schatz lobte dabei vor allem den Einsatz von Andreas Waltl, der es auf insgesamt 477 Stunden brachte. Schatz bedauerte es etwas, dass es oft schwierig war, genügend Arbeiter zu finden, es waren im wesentlich nur acht Personen, die mitgeholfen haben. Neben Gaukassierer Waltl kamen auch Georg Schatz, Gausportleiter Alfons Weber und Georg Thaler auf viele Arbeitsstunden.
Die Gesamtkosten für die Umbaumaßnahmen werden sich nach den vorläufigen Berechnungen von Schatzmeister Andreas Waltl auf rund 45 000 Euro belaufen, gut 20 000 Euro wurden davon schon im vergangenen Jahr bezahlt und der Rest ist in diesem Haushaltsjahr zu stemmen.
Dass es neben den Arbeiten an der Gauschießstätte auch sportlich zu positiven Ergebnissen kam zeigte der Bericht von Gausportleiter Alfons Weber. Es konnten zehn Oberbayerische Meistertitel errungen werden, 79 Starter waren bei der Bayerischen Meisterschaft dabei und nach vier Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft war der Weltmeistertitel von Maximilian Dallinger mit der KK-Mannschaft liegend der Höhepunkt des Sportjahres.
Nachdem im Gau Dorfen der Posten eines Gaujugendleiters nach wie vor nicht besetzt ist, war en die Jugendmannschaften im vergangenen Jahr nicht bei den Bezirkspokalen vertreten. Georg Schatz stellte erneut fest, dass ein Gaujugendleiter nach wie vor dringend gesucht wird und dass sich Interessenten auch noch kurzfristig bis zu den Neuwahlen im kommenden Jahr einarbeiten können. Mit Nicole Ertl und Claudia Schöttl stehen aber zwei Trainerinnen zur Verfügung, die regelmäßig das Gaujugendtraining in der Gauschießstätte anbieten.
Als nächsten wichtigen Termin gab Schatz bekannt, dass im Jahr 2020 der Schützengau Dorfen Ausrichter der Bezirkswallfahrt sein wird.
Zur Jahreshauptversammlung trafen sich Schützenmeister und Vereinsvertreter in der Gauschießstätte
Bericht und Foto:
Peter Stadler