Etwas enttäuscht zeigte sich Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler während der Preisverteilung zum diesjährigen Dorfener Gauschießen über die Teilnehmerzahlen. Mit 409 Schützen und 441 Einlagen mit Luftgewehr und Luftpistole aus 32 Vereinen verzeichnete der Gau sechs Schützen weniger gegenüber dem Vorjahr. Nur zehn Vereine, so stellte Stadler fest, brachten die erforderlichen sieben Schützen für die Mannschaftswertung mit dem Luftgewehr an die Stände.
Für erfreuliche Zahlen in der Teilnehmerstatistik sorgte der Schützennachwuchs. Mit insgesamt 55 Teilnehmern in der Schülerklasse waren es gegenüber dem Vorjahr 14 Teilnehmer mehr und auch die Auflageschützen waren mit 52 Einlagen und einem Plus von 15 Schützen gut dabei. Das größte Minus mit 13 Einlagen weniger stand im Juniorenbereich. In der Meistbeteiligung klar vorne lag wie schon im Vorjahr der Schützenverein Rimbachquelle Hofgiebing mit 36 Teilnehmern der Schützenklasse und 16 Jungschützen.
Stolz und dankbar zugleich zeigte sich die Gauschützenmeisterin über die Spendenbereitschaft der Firmen- und Geschäftswelt aus dem gesamten Gaugebiet. 100 Preise und Gutscheine im Wert von über 10 000 Euro wurden gespendet und konnten auf der Ehrenscheibe ausgegeben werden. Gewinnerin des Luftgewehrs war Stefanie Selmair (Vilstaler Kienraching) mit einem 2-Teiler und die Luftpistole gewann Bastian Wandinger (Alpenrose Eibach) mit einem 23-Teiler. Dritte wurde Johanna Wimmer (Kienraching) mit einem 15,6-Teiler.
Mannschaftssieger mit dem Luftgewehr wurden die Schloßschützen Hubenstein mit 2040,5 Ringen vor Eichenlaub Wambach (1985,1 R.) und Germania Hampersdorf (1957,5 R.). Den Damenpokal sicherte sich Edelweiß Niederstraubing (1185,2 R.) knapp vor Vilstaler Kienraching (1184 R.) und Neuedelweiß Landersdorf (1158,5 R.). Die beste Jugendmannschaft stellte Rimbachquelle Hofgiebing (1179,5 R.), gefolgt von Vilstaler Kienraching (1159,8 R) und der Schützengesellschaft Moosen 81078 R.). Hofgiebing gewann auch den Pokal der Auflageschützen mit 911,8 Ringen vor Eichenlaub Kraham (904,1 R.) und Fortuna-Hubertus Schwindkirchen (898 R.). Einen dritten Pokal gewann Hofgiebing mit der Luftpistole mit 1392,9 Ringen, auf Platz zwei kam Hubenstein (1388,1 R.) und dritte wurden die Jungschützen Taufkirchen (1360,5 R.).
Mit 106,2 Ringen schoss Auflageschützin Helene Reiser (Hofgiebing) die beste Einzelserie beim Gauschießen mit dem Luftgewehr. Klassensieger wurden auch Manuel Greimel (Hofgiebing, 101,1 R.), Nicole Lechner (Niederstraubing, 103,5 R.), Stephan Stadler (Kienraching, 101,9 R.), Monika Feckl (Landersdorf, 101,3 R.) und Hubert Dallinger (Lengdorf, 99 R.). Beste Schützin in der Schülerklasse war Eva Greimel (Hofgiebing) mit 99,9 Ringen und sie war auch mit der Luftpistole mit 93,3 Ringen nicht zu schlagen. Ebenso erfolgreich mit der Luftpistole waren Johannes Steinbichler (Altschützen Dorfen, 88,9 R.), Ramona Spitzenberger (Altschützen Dorfen, 97,2 R.) Josef Mutlitz (Hubenstein, 97,4 R.) und Christian Lichtensperger (Jungschützen Taufkirchen, 99,6 R.). Die Punktscheibe mit dem Luftgewehr gewann Andreas Loipfinger (Altschützen Zeilhofen) mit einem 3,6 Teiler und mit der Luftpistole war Michael Kneissl (Hubenstein) mit einem 11,5-Teiler erfolgreich.
Zusatzpreise gab es auch wieder für die Schützen, die mit Ringen und Teiler nicht erfolgreich waren, aber einen guten Neuner trafen. Die Glücklichen auf dieser Schleckerscheibe waren Michael Huber (Fluderer Schwindach, 250-Teiler), Johanna Gabler (Goldaria Schwindegg, 251-T.) und Christian Wendlinger (Hubertus Hofkirchen, 251,5-T.) und mit der Luftpistole schoss Thomas Bürger (Höhenluft Gmain) einen 800,1-Teiler.

Gratulanten und Sieger auf der Ehrenscheibe. V.l.: Hans Maier, Bastian Wandinger, Ehrengauschützenmeister Georg Schatz, Stefanie Selmair, Anton Kronseder, Johanna Wimmer, Sportreferent Anton Stimmer, Heidi Holme und Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler.

Gausportleiter Michael Piehl (h.l.) überreichte die Mannschaftspokale. V.l.: Helmut Lachner, Alfons Kobold, Manuel Greimel, Eva Greimel und Gerhard Grundner.
Text und Bilder: Peter Stadler
Vor allem für die Jungschützen kann sich die Teilnahme am Preisschießen des Schützengaus Dorfen lohnen. Mit Luftgewehr und Luftpistole kann man mehrmals satte Geldpreise auf Ring und Teiler gewinnen und auch auf der
Ehrenscheibe werden hochwertige Gutscheine ausgeschossen. Zusätzlich haben alle Nachwuchsschützen auch die Möglichkeit mit einem Extraschuss die Landratsscheibe zu gewinnen. Für den Sieger gibt es nicht nur die von Landrat Martin Bayerstorfer gestiftete Schützenscheibe, die drei Erstplatzierten erhalten eigens noch einen Geldpreis.
Dorfens Sportreferent Anton Stimmer durfte in Vertretung von Landrat Bayerstorfer heuer die Scheibe an Anna Berger (Altschützen Taufkirchen) überreichen, die einen 64,2-Teiler schoss. Knapp dahinter landete Christine Gruber (Hubertus Hofkirchen) mit einem 68,2-Teiler und dritter wurde Mathias Schwarzenböck
(Rimbachquelle Hofgiebing) mit einem 82,7-Teiler.
Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler betonte bei der Siegerehrung, dass auch der Schützenbezirk Oberbayern erneut einen Zuschuss von 1500 Euro beisteuerte, der ausschließlich für die Jugend im Gau Dorfen ausgegeben wird. Neben zusätzlichen Geldpreisen profitiert die Schützenjugend auch beim Gaujugendtag und auch der Gaujugendkader wird unterstützt. In diesem Zusammenhang berichtete die Gauschützenmeisterin, dass sich die Dorfener Luftgewehrmannschaft beim diesjährigen Bezirkspokal unter 27 Gauen als achte für das Finale um die Bezirksjugendscheibe qualifiziert hat. Bereits stattgefunden hat das Finale mit der Luftpistole um den Gustav Dahm Pokal. Die Dorfener Mannschaft landete dabei mit 1490 Ringen auf den fünften Platz. Eva Greimel (Hofgiebing) schoss dabei mit 182 Ringen das beste Einzelergebnis aller teilnehmenden Schüler. Ebenfalls mit dabei waren Mathias Schwarzenböck (329 R.), Johannes Steinbichler (Altschützen Dorfen, 347 R.), Kilian Meindl (Altschützen Grüntegernbach, 352 R.) und Dominik Meier (Hofgiebing, 280 R.).

Sportreferent Anton Stimmer (l.) und Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler (r.) gratulierten den drei Siegern auf der Landratsscheibe. V.l.: Christine Gruber, Anna Berger und Mathias Schwarzenböck.
Text und Bilder: Peter Stadler
Der Schützengau Dorfen bedankt sich bei allen Teilnehmern, die dazu beigetragen haben, dass das Gauschießen 2023 wieder erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Wir konnten zwar das gesetzte Ziel und die Teilnehmerzahlen vom letzten Jahr nicht ganz erreichen, doch waren mit 409 Startern immer noch viele Schützen am Start.
Auch in diesem Jahr verteilen sich die Preisträger quer durch die Vereine, woran man sieht, dass nicht nur Spitzenschützen beim Gauschießen eine Chance haben.
Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei allen Sponsoren herzlich bedanken. Wir haben in diesem Jahr eine Reihe Firmen, die uns das erste Mal unterstützt haben und wir möchten euch bitten, diese Firmen bei euren Einkäufen zu berücksichtigen. Wir können in diesem Jahr wieder 100 Preise auf die Ehrenscheibe ausgeben, was ohne die großzügigen Geld- und Gutscheinspenden nicht möglich wäre.
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Terminplan Gaumeisterschaften 2024 als Download
Ergebnisliste_Einzel_und_Mannschaft_KK_100m
Schulung |
Termin(e) |
Meldeschluss |
Ausschreibung |
Aufsichten Schulung |
10.11.2023, 19:30 |
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30.10.2023 |
Download |
Vorstufen-Übungsleiter-Lehrgang |
11.11.2023, 9:00 |
12.11.2023, 9:00 |
26.11.2023, 9:00 |
30.10.2023 |
Download |
Vorstufen-Übungsleiter-Lehrgang –Verlängerung |
09.12.2023, 9:00 |
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30.11.2023 |
Download |
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Viele Schützen, Trachtler, Musikanten und viel Hitze sorgten am Nachmittag des 20. Aigust 2023 für einen heißen und zugleich imposanten Volksfestausklang in Dorfen. Passend zum Stadtjubiläum feiert heuer auch der Schützengau Dorfen sein 100-jähriges Bestehen und darum haben sich die Verantwortlichen um Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler umso mehr in Zeug gelegt und diese alljährliche Traditionsveranstaltung organisiert.
Rund 1300 Teilnehmer, darunter über 200 Kinder und etwa 300 Musikanten zählte der lange Zug, der durch die Dorfener Innenstadt zum Festplatz marschierte. Vorne weg zog die Gauvorstandschaft mit der neu restaurierten Gaufahne und mit der Gaustandarte, die genau vor zehn Jahren gesegnet wurde. Mitmarschiert sind die fünf aktuellen Gauschützenkönige und mit Theresa Pleiner vom Schützenverein Edelweiß Niederstraubing stellt der Gau Dorfen auch die diesjährige Bezirksdamenkönigin und der Schützengau Mühldorf war mit Bezirkskönigin Sofie Heiss vertreten.
Nach dem Anschießen der Böllerschützen aus dem Holzland und Hofgiebing spielten die Bundesmusikkapelle Auffach aus der Wildschönau zusammen mit der Stadtkapelle Dorfen und der Blaskapelle St. Wolfgang zum Standkonzert am Marktplatz auf, ehe dann mit drei weiteren Musikkapellen aus Schwindegg, Buchbach und der Trachtenkapelle Wasentegernbach in sechs Gruppen durch die Isenstadt ging. Knapp 30 Gauvereine, Abordnungen der Nachbargaue Erding, Mühldorf und Wasserburg-Haag sowie die Trachtenvereine Stoarösler Dorfen und Almrausch Wasentegernbach boten den heuer wohl wegen der Hitze etwas weniger vertretenen Zuschauern ein farbiges Bild.
Die größte Abordnung stellte diesmal der Schützenverein Rimbachquelle Hofgiebing, die ebenso wie der Gau Dorfen heuer ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Die Hofgiebinger führten darum auch einen Festwagen mit der Darstellung des früheren Schlosses mit. Neben sechs weiteren Kutschen und Festwägen war auch der Trachtenverein Wasentegernbach mit seinem Festwagen mit einem alten Webstuhl vertreten.
In der Festhalle wurde anschließend bei Musik und kühlen Getränken groß gefeiert und man ließ das Schützenwesen hochleben. Einige der Anwesenden hielten sich dabei wohl an die Predigtworte von Dorfens Pfarrer Stefan Matula. Beim Dankgottesdienst am Vormittag in der Festhalle sprach der Geistliche aufgrund der Lokalität, in der die Messe gefeiert wurde, über das Thema „Durst nach Leben“. Dabei war auch der Werbespruch „Trink das Original“ zu hören und die war wohl für viele eine Aufforderung, Bier vom Bräu z’Loh oder vom Dorfener Kellerbräu zu trinken. Gleichzeitig zeigten die Auffacher Musikanten, dass sie nicht nur musikalisch hervorragend ausgebildet sind, sondern auch sportlich bestens drauf sind. Einige von ihnen versuchten es beim Maibaumkraxeln und Sofia war in ihrem Dirndlkleid dabei schnell oben.
Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler zeigte sich am Ende stolz darüber, dass der Schützengau mit diesem Umzug einen gelungenen Beitrag zum Stadtjubiläum bot. Sie dankte allen, die ihr bei der Organisation behilflich waren und dass trotz der hohen Temperaturen so eine hohe Beteiligung zustande kam.
Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner bedankte sich am Ende beim Schützengau Dorfen und den anwesenden Vereinen für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Grundner betonte, dass die Schützen und Trachtenvereine neben dem Sport auch die Tradition fördern und maßgeblich auch in der Jugendbetreuung wertvolle Arbeit leisten. Auch Landrat Martin Bayerstorfer sprach den Beteiligten ein großes Kompliment aus: „Der Schützenzug ist jedes Jahr ein Höhepunkt des Dorfener Volksfestes“! Der Kreischef dankte dabei auch der Stadt Dorfen, die dies alles fördert und unterstützt und er wünscht sich, dass es die Schützen immer zeigen, dass sie gern dabei sind und dabei auch Freude haben. Eine Bitte an die Politik hatte der stellvertretende Landesschützenmeister Stefan Fersch in seinem Grußwort: „Das Ehrenamt muss ständig unterstützt werden, damit es Leute gibt, die diese grandiosen Veranstaltungen auf die Beine stellen!“
Text und Bilder: Peter Stadler
Mit einem Festgottesdienst und einem Ehrenschießen auf die Jubiläumsscheibe hat der Schützengau Dorfen am 18. Juni 2023 sein 100-jähriges Gründungsfest gefeiert. Bei Sonnenschein suchten sich die rund 600 Schützen und Gäste auf dem Festgelände zwischen Gauschießstätte und der Turnhalle in Oberdorfen vorwiegend die Schattenplätze.
Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler freute sich über den Besuch der vielen Ehrengäste aus dem Schützenwesen und der Politik. Neben den Gauvereinen mit ihren Fahnenabordnungen stellten sich auch die Nachbargaue aus Mühldorf, Erding, Altötting und Wasserburg-Haag zum Kirchenzug angeführt von der Stadtkapelle Dorfen auf.
Den Festgottesdienst zelebrierte Dorfens Pfarrer Stephan Matula zusammen mit Diakon Christian Marcon und für die musikalische Begleitung sorgte der Kirchenchor Oberdorfen-Hofkirchen und das Dorfener Blechbläser-Ensemble. In seiner Predigt erklärte Pater Stepan, dass das Wort Schützen nichts mit Schießen zu tun hat. Im Mittelalter, so der Geistliche, waren die Schützen vornehmlich dazu da, dass sie die Stadt schützten und in der Gegenwart wird in den Vereinen Gemeinschaft aufgebaut und auch bewahrt. Symbolisch hatte der Pfarrer dazu auch ein kleines Schwert und eine Maurerkelle mitgebracht.
Nach dem Gottesdienst segnete Pater Stephan die restaurierte Gaufahne aus dem Jahr 1964 und mit einem Platzschießen machten sich die Böllerschützen aus dem Holzland und aus Hofgiebing lautstark bemerkbar.
Nach dem Mittagessen gratulierten die Ehrengäste zum Gaujubiläum. Landrat Martin Bayerstorfer, Bürgermeister Heinz Grundner, der stellvertretende Landesschützenmeister Albert Euba und Bezirksschützenmeister Alfred Reiner stellten allesamt in ihren Grußworten die Werte heraus, die die Schützen für die Gemeinschaft hochhalten. Ehrenamtlich setzen sie sich für Kultur- und Traditionspflege ein, mit sportlichen und gesellschaftlichen Aktionen beleben sie das gesellschaftliche Leben und betreiben aktive Jugendarbeit.
Während anschließend in der Gauschießstätte, die im Bezirk Oberbayern einmalig ist, der Gaujugendkader den Besuchern die Schießanlage live vorführte und eine Ausstellung mit Bildern und Chronik besucht werden konnte, schossen die Ehrengäste und Schützenmeister die Jubiläumsschiebe aus. Landrat Martin Bayerstorfer hat die Scheibe, die von Sabine Hintereder nach einer Vorlage des Deckengemäldes der Dorfener Marktkirche gemalt wurde, gestiftet und mit einem Traditionszimmerstutzen wurde auf einer Distanz von 25 Metern jeweils mit einem Direktschuss der Sieger ermittelt. Dem geforderten Ziel am nächsten kam dabei Altöttings Gauschützenmeister Christoph Götz. Er verwies Kirchbergs Bürgermeister Dieter Neumaier und Innings Schützenmeister Robert Fenk auf die nächsten Plätze. Für die Sieger gab es nach altem Brauch silberne Hutnadeln und die Namen aller 50 Schützen, die einen Schuss abgaben, werden auf einem Kölbl im jeweiligen Einschussloch verewigt.
Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler sprach am Ende der Veranstaltung von einem gelungenen Gaufest, Sie zeigte sich stolz und dankbar darüber, dass ihre Helfer aus der Gauvorstandschaft und den Vereinen sie bei der Vorbereitung und der Durchführung bis zum Abbau tatkräftig unterstützt haben und freute sich über die vielen Kuchenspenden..

Pater Stephan segnet die restaurierte Gaufahne.


Vor dem Altar suchten sich die Ehrengäste die besten Sonnenplätze, während sich die Vereine eher im Schatten im Zelt aufhielten.


Auf dem Freialtar am Fußballplatz in Oberdorfen feierten die Schützen den Festgottesdienst

Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler gratuliert ihrem Kollegen aus dem Gau Altötting, Christoph Götz, zum Gewinn der Ehrenscheibe.

Ehrengäste und Schützenmeister präsentieren den Traditionszimmerstutzen in unserer Schießanlage
Text und Bilder: Peter Stadler
In diesem Jahr messen sich sieben Wurfscheibenvereine der Bezirke München, Schwaben, Niederbayern und Oberbayern wieder im Rundenwettkampf. Nach der Coronaunterbrechung ist auch der WTC Taufkirchen mit einer Mannschaft wieder dabei.
Mit einem Sieg mit 124 zu 118 Scheiben gegen den WTC Thannhausen ging es für Taufkirchen optimal los. Auch der zweite Kampf gegen den WTC Mainburg konnte mit 129 zu 118 Scheiben gewonnen werden. Hervorragend geschossen für die Vilstaler hat hier Herbert Waitl mit 48 Treffern, Roland Empl traf 42 Scheiben und Richard Hiermann 39. Für Mainburg trafen Martin Schönhuber (41), Nadine Halwax (39) und Andrea Amberger (38).
Eine klare Niederlage gab es schließlich mit 127 zu 140 Scheiben gegen den WTC Dachau. Bester für Taufkirchen war Santos mit 43 Treffern und jeweils 42 mal trafen Herbert Waitl und Roland Empl. Bei Dachau waren Christian Hartmann (47), Christian Geißler (47) und Josef Schlech (46) die Besten.
Im vierten Durchgang verlor man mit 131 zu 134 Scheiben knapp gegen den WTC Mühldorf. In die Wertung kamen dabei Roland Empl (46), Santos 843) und Herbert Waitl (42). In die Werung für Mühldorf kamen Christian Rappensberger (46), Heinz Zaglauer 845) und Marco Czasny (43).

Roland Empl war im Heimkampf in Köglreit gegen Mühldorf mit 46 Treffern bester Schütze von Taufkirchen
Text WTC Taufkirchen, Foto:Peter Stadler