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Schützengau Dorfen

im Bayerischen Sportschützenbund e.V.
Gauschießanlage: Zeilhofener Str.1, Oberdorfen; 84405 Dorfen; Tel.: 08081 4998


18. Juni 2023

100-jähriges Gründungsfest Schützengau Dorfen

Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in deutsches Recht

Stellungnahme des BSSB zur Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in deutsches Rechtbssb

Chronologie und Eckpunkte:

  • im Herbst 2013 erstmals in ähnlichem Gewand aufgekommen (Ziele damals u.a. Verbot halbautomatischer Waffen, medizinische Checks für Besitzer alle 5 Jahre, Erlaubnispflicht für Vorderlader), damals abgewendet
  • im Nov. 2015 nach Anschlag in Paris „wiederentdeckt“ worden
  • 2017 Beschluss des jetzigen Entwurfs im EU-Parlament, Zeit zur Umsetzung in deutsches Recht bis 09/2018
  • 01/2019 Bundesregierung leitet angepassten Entwurf an Verbände weiter
  • 02/2019 Stellungnahmen der Verbände (BSSB reagiert mit Totalablehnung)
  • 06/2019 Bundesregierung mit Kabinettsbeschluss, Entwurf zum neuen Waffengesetz steht
  • 08/2019 Bundesrat mit Stellungnahme dazu und Wunsch nach weiteren Verschärfungen
  • jetzt: Gegenäußerung der Bundesregierung zu Bundesrat erwartet
  • 17.10.2019 erste Lesung zum Gesetzentwurf im Bundestag
  • 13.12.2019 Gesetzesbeschluss im Bundestag
  • 20.12.2019 Zustimmung im Bundesrat zum Gesetzesbeschluss des Bundestags
  • Inkrafttreten, Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt noch offen, wohl in Kürze

Die aus Sicht des BSSB für die Schützen besonders relevanten Ergebnisse sind wie folgt:
1. Fortbestehen waffenrechtliches Bedürfnis nach § 4 Abs. 4 WaffG, neu zu fassen in § 14:
Resultat: es konnte verhindert werden, dass die Bedürfnisprüfung je Waffe verpflichtend wird, sondern je Waffenbesitzer gilt. Im Detail heißt das:

  • Prüfung nach 5 Jahren und nach 10 Jahren -> in den 24 Monaten vor der Prüfung soll 1x im Quartal geschossen werden oder 6x jährlich mit (einer der) eigenen Waffen. Dies gilt für Kurzwaffen und Langwaffen separat. Bestätigung des Vereins genügt.
  • nach 10 Jahren (Ausgangszeitpunkt: erster Erwerb einer Erlaubnis) keine Prüfung mehr über aktives Schießpensum. Mitgliedschaft im Verein genügt.
  • Regelung jetzt im Waffengesetz, heißt nun auch Rechtssicherheit.

2. Historische Waffen / „Vorderlader“:
Bislang war der Erwerb und Besitz erlaubnisfrei für Schusswaffen, deren Modell vor dem 01.Januar 1871 entwickelt worden ist. Dies sollte sich ändern, es sollte Erlaubnispflicht gelten (auch für Nachbauten).
VOLLER ERFOLG: massive Lobbyarbeit des BSSB sorgte dafür, dass dieses Thema gar nicht im deutschen Gesetzentwurf auftaucht, alles bleibt wie bisher.

3. Erlaubnispflicht für Armbrust
Einem Bundesratsbeschluss vom 20.09.2019 zufolge sollte die Armbrust künftig erlaubnispflichtig werden. Der Antrag hierzu aus Hessen fand im Bundesrat zunächst keine Mehrheit, wurde dann jedoch angenommen.
Aus Sicht des BSSB erschließt sich weder, weshalb die Umsetzung einer Feuerwaffenrichtlinie plötzlich auf die Armbrust ausgeweitet werden soll, noch weshalb die Armbrust als „erhebliche Gefahr für die Sicherheit und Ordnung“ eingestuft wird.
Resultat: abgelehnt. Die Armbrust bleibt wie bisher erlaubnisfrei.

4. Magazinverbot:
Der BSSB lehnt das Magazinverbot nach wie vor gänzlich ab, da nur Gängelung der Schützen, kein Sicherheitsgewinn.
Resultat: Verbot von Magazinen für mehr als 20 Schuss bei Kurzwaffen und für mehr als 10 Schuss bei Langwaffen; gleichermaßen für Waffen, die über ein eingebautes Magazin dieser Größe verfügen. Das Verbot betrifft halbautomatische Waffen mit Zentralfeuermunition bzw. deren Magazine.
Für Altbestände gilt Bestandschutz. Details zur Meldung bei der Behörde sind noch offen.

5. Salutwaffen:
Salutwaffen - also ehemals scharfe Schusswaffen, die so umgebaut worden sind, dass mit ihnen nur noch Kartuschenmunition („Platzpatronen“) abgefeuert werden kann - sollen waffenrechtlich nunmehr den Ursprungswaffen, also den scharfen Schusswaffen vor ihrem Umbau, rechtlich weitgehend gleichgestellt werden.
Resultat: Salutwaffen werden künftig nach ihrem ‘Ursprungszustand‘ eingruppiert. Mit insbesondere anzuerkennenden Bedürfnisregelungen für Brauchtumsschützen soll dem Bedarf der Besitzer Rechnung getragen werden. Eine Waffensachkunde wie zur Erlaubnis für ‚scharfe‘ Schusswaffen wird nicht vorausgesetzt, ebenfalls soll aufgrund der geringeren Gefährlichkeit im Vergleich mit anderen erlaubnispflichtigen Waffen die Aufbewahrung in einem verschlossenen Behältnis genügen, vergleichbar mit dem Luftgewehr.

6. Verfassungsschutzabfrage:
Bisher wurden Daten aus dem NADIS (NachrichtenDienstlichesInformationsSystem) an die Behörden weitergegeben, um Waffenentzug bei Extremisten möglich zu machen.
Künftig wird eine Verfassungsschutzabfrage vor jeder Waffenerlaubnis vorgenommen.

7. Deckelung Gelbe Waffenbesitzkarte
Die Gelbe Waffenbesitzkarte wird künftig auf zehn Waffen gedeckelt, der Erwerb der 11. usw. Waffe bleibt aber möglich. Vorausgesetzt wird dann aber ein Bedürfnis seitens des Verbands. Die zusätzlichen Waffen würden dann auf die Grüne Waffenbesitzkarte eingetragen. Bestandsschutz für alle Inhaber von mehr als 10 Waffen. Das Privileg der Gelben WBK wird aber eingeschränkt.

8. Schießstandsachverständige
Die Regelung hinsichtlich der Qualifikation von Schießstandsachverständigen wird künftig den Bundesländern übertragen.
Wir befürworten weiterhin strikt die bewährte Praxis, wonach für das Fachgebiet „Sicherheit von nichtmilitärischen Schießständen“ Schießstandsachverständige nur tätig werden dürfen, sofern eine öffentliche Bestellung und Beeidigung vorliegt

Waffenrecht: Bundestag verabschiedet das Dritte Waffenrechtänderungsgesetz

In der Sitzung vom 13. Dezember hat der Deutsche Bundestag das Dritte Waffenrechtänderungsgesetz verabschiedet. „Insgesamt können wir zufrieden sein, auch wenn es einige Verschärfungen und Restriktionen gibt, die zulasten unserer Mitglieder gehen. Vor allem mit der Entscheidung zum Bedürfnis und zu den Schießstandsachverständigen sind wir jedoch zufrieden“, urteilte DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels. Nunmehr fehlt noch die Verabschiedung im Bundesrat am 20. Dezember, damit das Gesetz wirksam wird.

Vollständigen Artikel beim DSB lesen

Bundesratsbeschluss vom 20.12.2019

Endschießen im Rundenwettkampf der Trapschützen

Hochbrück – Zum Endkampf der diesjährigen Rundenwettkampfsaison der Trapschützen im Bezirk München/Oberbayern trafen sich die neun Mannschaften mit insgesamt 51 Schützen auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück. Für die beiden Mannschaften des WTC Taufkirchen lief es an diesem Tag aber nicht optimal.
Nach den acht Vorrundenkämpfen war der WTC Taufkirchen I mit nur zwei Niederlagen und 12 Punkten als Tabellenzweiter angereist und die zweite Mannschaft lag mit vier Punkten auf Platz sieben. Im Endkampf werden nach der Mannschaftsplatzierung noch neun für den Sieger und bis einen Punkt für den neunten Platz vergeben.
Mit 233 Scheiben landete der WTC Taufkirchen I im Finale nur auf Platz acht und mit zwei Punkten und den 12 aus der Vorrunde rutschte man in der Endtabelle auf den fünften Platz. In die Wertung für Taufkirchen I kamen Georg Wiesheu (81 Treffer), Herbert Waitl (77) und Richard Hiermann (75). Die zweite Mannschaft belegte mit 234 Scheiben Platz sieben, es schossen Martin Schönhuber (80), Manfred Schmidt (77) und Markus Weißacher (77). In der Endtabelle belegte der WTC Taufkirchen II Platz sieben.
Gesamtsieger wurde ohne Verlustpunkte der WTC Thannhausen, der mit 255 Scheiben auch deutlich den Endkampf vor der SG Hubertus Haidlfing (251) und dem WTC Mühldorf (249) gewann.

Text: Peter Stadler

Bericht aus der Gauversammlung

Oberdorfen – Einige Termine hat Gauschützenmeister Georg Schatz in der jüngsten Gauversammlung bekanntgegeben. Für das Gauschießen, das vom 28. Oktober bis 9. November in der Gauschießstätte stattfindet, hat der Schützenchef besonders eingeladen. Schatz gab dabei bekannt, dass nach den Umbauarbeiten an der Lüftungsanlage im KK- und Großkaliberstand dort heuer wieder für die Luftpistolenschützen eigene Stände zur Verfügung stehen.

Angeboten wird im Herbst auch wieder ein Jugendtraining mit Nicole Ertl, Claudia Schöttl für die Luftgewehrschützen und mit Günther Wegman für die Luftpistolenschützen. Termine sind dazu jeweils Dienstag, 1.10., 26. 11. und 10.12. ab 18.30 Uhr in der Gauschießstätte.

Der Gauschützenball wird im kommenden Jahr am 31. Januar in Lengdorf stattfinden. Zugleich gab Schatz bekannt, dass der Schützengau Dorfen im kommenden Jahr die Schützenwallfahrt des Bezirkes Oberbayern ausrichtet. Als Termin ist der Sonntag, 26. Juli vorgesehen.

Während der Versammlung durfte Georg Schatz auch eine Ehrung für einen verdienten Schützen nachholen. Maximilian Obermüller vom Schützenverein Hubertus Hofkirchen wurde mit der Silbernen Gams des Bezirkes Oberbayern ausgezeichnet.

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Maximilian Obermüller (l.) wurde von Gauschützenmeister Georg Schatz mit der Silbernen Gams ausgezeichnet.

Wanderpokal der Auflageschützen

Oberdorfen – Georg Tafelmeier von den Altschützen Grüntegernbach hat erneut den Wanderpokal für den besten Schützen mit Auflage im Gau Dorfen gewonnen. Mit einem Schnitt von 310,9 Ringen konnte er sich in der Klasse Luftgewehr sitzend aufgelegt durchsetzen. 308,3 Ringe traf Josef Niedermeier (Jungschützen Taufkirchen) und dritter wurde Georg Süß (Eichenlaub Kraham) mit 307 Ringen.
Die besten Schützen LG stehend aufgelegt waren Franz Ertl (Altschützen Zeilhofen) mit 308,2 Ringen, Helene Reiser (Rimbachquelle Hofgiebing) mit 307,4 Ringen und Georg Thaler (Wildschützen Holz) mit 304,3 Ringen. Mit der Luftpistole siegte Klaus Kiesmüller mit 298 Ringen vor Josef Kiffe mit 285,8 Ringen und Angela Kiesmüller (alle Fortuna-Hubertus Schwindkirchen) mit 278,6 Ringen.
Gausportleiter Alfons Weber gab bei der Siegerehrung in der jüngsten Gauversammlung bekannt, dass nun nach der Sommerpause wieder jeden Mittwoch das Training für die Auflageschützen stattfindet und interessierte Schützen jederzeit willkommen sind. Geschossen wird ab 19.00 Uhr in der Gauschießstätte und jede zweite Woche ist ein Wertungsschießen. Derzeit, so Weber, sind es 16 Schützen, die sich regelmäßig zum Training treffen.

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Gausportleiter Alfons Weber (r.) gratulierte Georg Tafelmeier zum Gewinn des Wanderpokals.

Bild und Text: Peter Stadler

Schützen- und Trachtenzug beim Dorfener Volksfest

Laute Böllersalven kündigten ein furioses Volksfestfinale an. Mehr als 1000 Schützen und Trachtler, sowie sechs Musikkapellen versammelten sich in der Isenstadt und formierten sich wieder zum alljährlichen Schützenzug, der traditionell am letzten Volksfestsonntag stattfindet.
Um 13 Uhr stellten sich die Böllerschützen von Rimbachquelle Hofgiebing und die Holzlandböllerschützen auf dem Dorfener Ruprechtsberg auf und gaben den Startschuss für das Standkonzert am Marktplatz vor der Veitskirche. Die Dorfener Stadtkapelle, die Blaskapelle aus St. Wolfgang und die Bundesmusikkapelle Mühltal aus Tirol begeisterten die Zuhörer mit bayerischer und österreichischer Blasmusik. Zum Festzug mit insgesamt sechs Zügen kamen dann noch die Trachtenkapelle Wasentegernbach und die Blaskapellen aus Buchbach und Schwindegg dazu.
Von der Haager Straße aus über den Rathausplatz startete um 14 Uhr der Schützen- und Trachtenzug durch die Isenstadt zur Festhalle. Hinter der Gaustandarte folgten die Dorfener Gauschützenkönige und -Königinnen, 25 Schützenvereine aus dem Gau Dorfen, Abordnungen aus den Schützengauen Erding, Mühldorf und Rosenheim mit ihren Gaukönigen und dazwischen sorgten prächtige Gespanne für einen farbenfrohen Umzug. Auch ein Traktorgespann mit dem Kallinger Schloss war dabei. Am stärksten vertreten war heuer der Trachtenverein Almrausch Wasentegernbach, als Jubiläumsverein durften sie mit der eigenen Kapelle einen Zug anführen und auch der Trachtenverein Stoarösler Dorfen marschierte mit.
Ein Extralob verdienten sich auch gestern wieder die Rosserer und zwei Kutscherinnen, die ihre Pferde gestriegelt in die geschmückten Kutschen spannten. Für sie war schon wohl in den Morgenstunden Arbeit angesagt, als es darum ging, die Tiere und Fahrzeuge für den Umzug vorzubereiten und nach Dorfen zu bringen. Und auch nach der anstrengenden und umsichtigen Fahrt durch die Isenstadt ging es nicht in die Festhalle zu einer frischen Maß, sondern erst wieder nach Hause, um die Pferde zu versorgen.
Bei 30 Grad waren Schattenplätze für die Zuschauer gefragt und die Taferlbuben- und -Mädchen, sowie die Fahnenträger waren nicht zu beneiden.
Am Ende in der Festhalle zählten die Verantwortlichen um Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz 1200 Teilnehmer, darunter 150 Kinder und ebenso viele Musikanten. Der Gauchef zeigte sich dabei stolz und dankbar zugleich, dass die Vereine wieder aktiv an dieser Brauchtumsveranstaltung mitgewirkt haben und die Schützen und Trachtler sich von der besten Seite gezeigt haben. Schatz dankte auch der Stadt Dorfen für die Unterstützung, damit dieser Schützenzug alljährlich in gewohnter Form stattfinden kann.
Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner sprach in der Festhalle ein Lob an den Gau Dorfen aus, der mit der Durchführung des Schützen- und Trachtenzuges jedes Jahr zum Abschluß des Dorfener Volksfestes für ein Glanzlicht im kulturellen Leben der Stadt Dorfen sorgt.
Auch Bezirksschützenmeister Alfred Reiner freute sich über einen schönen Tag in Dorfen und zollte allen Teilnehmern Lob und Anerkennung, die sich für diesen Schützenzug versammeln. Ebenso begeistert war Erdings Landrat Martin Bayerstorfer von diesem „hervorragendem Schützen- und Trachtenzug“. Er bezeichnete die Veranstaltung als ein ausdruckstarkes Zeichen, bei dem Brauchtum und Tradition gepflegt wird. Mitgefeiert haben auch die Dorfener Stadträte, die Schützenhonoratioren, die auch einen Platz in einer Kutsche fanden und das Dorfener Wiesenmadl Anna-Luisa.

Text und Bilder: Peter Stadler

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WTC Olympia – WTC Taufkirchen II

Mit guten 128 Treffern hat die zweite Mannschaft des WTC Taufkirchen den Auswärtskampf gegen den WTC Oympia in Hochbrück, der 131 Scheiben traf, verloren. Für Taufkirchen kamen Martin Schönhuber (43), Manfred Schmidt (43) und Hans Seisenberger (42) in die Wertung. Ersatz waren Steve Rauhmeier (36) und Maxi Voithenleitner (30).
Für den WTC Olympia trafen Karl Altmann (45), Stefan Klinko (44) und Antomio Amato (42). Nicht in die Wertung kamen Norbert Weber (41) und Zoran Jurkovic (30) und außer Konkurrenz schoss Helmut Greim (40).

Text: Peter Stadler

WTC Taufkirchen II siegt gegen WTC Freising

Mit 127 zu 122 Treffern hat die zweite Mannschaft des WTC Taufkirchen einen Sieg gegen den WTC Freising eingefahren. Bester Schütze für Taufkirchen war Manfred Schmidt mit 45 Scheiben und jeweils 41 mal trafen Hans Seisenberger und Markus Weißacher. Nicht in die Wertung kamen Martin Schönhuber (40) und Stefan Rauhmeier (38).
Für Freising kamen Jürgen Endner (43), Christian Obermaiwer (43) und Edda Endner (36) in die Wertung und Ersatz waren Matthias Jaud (35) und Dr. Diethard Wagner (34).

Text: Peter Stadler

30-jähriges Gründungsfest der Holzlandböllerschützen

Steinkirchen – Dichte Rauchschwaden stiegen am Pfingstsamstag am Sportgelände in Steinkirchen auf. Die Holzlandböllerschützen hatten zu einem Landkreisböllertreffen mit 14 Vereinen eingeladen und feierten ihr 30-jähriges Bestehen.
120 Böllerschützinnen und -Schützen, sowie 9 Kanonen stellten sich um den Fußballplatz auf und schossen zur Freude der Zuschauer mehrere Salven lautstark ab, ehe es ins nahe Festzelt zum Feiern ging. Schussmeister Hans Ertl freute sich dort über das gelungene Platzschießen und freute sich auch, dass neben den vielen Böllerfreunden auch einige Ehrengäste mitfeierten.
Im Dezember 1989 waren es 12 Gründungsmitglieder, die die Holzlandböllerschützen aus der Taufe hoben. Mittlerweile ist der Verein auf 47 Mitglieder angewachsen, davon sind 33 aktiv dabei und unter denen sind fünf Frauen. Zu den alljährlichen Veranstaltungen zählt das Neujahrsschießen und diverse Volksfestanschießen und auch bei vielen Böllertreffen außerhalb des Gaues sind die Holzlandböllerschützen vertreten.
Bezirksböllerreferent Sebastian Hering und Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz durften beim Festnachmittag auch einige aktive und langjährige Böllerschützen ehren. Mit der Damenspange des BSSB wurden Theresa Löffl und Anna Kuhn ausgezeichnet. Die Böllerzeichen in Silber erhielten die langjährigen Mitglieder Martin Graf, Gertraud Löffl und Reinhold Bauer.

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Ehrungen und Gratulationen gab es zum Böllerjubiläum. V.l.: Ursula Eibl (Bürgermeisterin Steinkirchen), Martin Graf, Schussmeister Hans Ertl, Gertraud Löffl, Landrat Martin Bayerstorfer, Theresa Löffl, Sebastian Hering (Bezirksböllerreferent), Anna Kuhn, Klaus Waldherr (Gauschützenmeister Erding), Reinhold Bauer, Georg Schatz (Gauschützenmeister Dorfen).

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Die Holzlandböllerschützen beim Volksfestanschießen in Steinkirchen.

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Beim Gründungsfest stieg der Rauch auf.

Text: Peter Stadler
Fotos: Peter Stadler und Verein

Erfolgreiches Wettkampfwochenende für den WTC Taufkirchen I

Die 1. Mannschaft des WTC Taufkirchen konnte an einem Wochenende zwei Siege einfahren. Mit 129 zu 111 Scheiben wurde der Rundenwettkampf gegen den WTC Freising klar gewonnen. Für Taufkirchen schossen Herbert Waitl (44), Georg Wiesheu (43) und Richard Hiermann (42) in der Wertung und Ersatz waren Roland Empl (42) und Norbert Santos (36). Der WTC Freising schoss mit Moritz Tüllmann (44), Jürgen Ender (34) und Christian Obermaier (33), sowie Sylvia Tüllmann (30) und Salvatore (27).
Einen Tag später gewann Taufkirchen den Auswärtskampf auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück gegen den WTC Olympia mit 131 zu 129 Scheiben. Die Besten für Taufkirchen waren Gerog Wiesheu (44), Richard Hiermann (44) und Norbert Santos (43). Nicht in der Wertung waren Roland Empl (41) und Herbert Waitl (40). Erfolgreich für den WTC Olympia schossen Norbert Weber (45), Hazim Alihodzic (44) und Stefan Klinker (40), sowie die Ersatzschützen Karl Altmann (39) und Antonio Amato (34).
Text: Peter Stadler

WTC Taufkirchen I gegen WTC Taufkirchen II

Taufkirchen - Einen spannenden Wettkampf von der ersten Scheibe an lieferten sich die beiden Mannschaften des WTC Taufkirchen beim Rundenwettkampfvereinsduell. Die zweite Mannschaft startete furios und nach dem ersten Durchgang führten deren drei Besten mit 64 zu 63 Scheiben gegen das Trio der ersten. Mit Kampfgeist setzte die Erste im zweiten Durchgang  dagegen und holte auf und siegte schließlich knapp mit 128 zu 127 Scheiben.

Bester Schütze für Taufkirchen I war Roland Empl mit 44 Treffern, 43 Scheiben traf Georg Wiesheu und auf 41 kam Richard Hiermann. Ersatz waren Herbert Waitl (40) und Norbert Santos (38).

Für Taufkirchen II kamen in die Wertung Manfred Schmidt (43), Hans Seisenberger (42) und Martin Schönhuber (42). Nicht in der Wertung waren Maxi Voithenleitner (39) und Simon Irl.

Text: Peter Stadler

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