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Schützengau Dorfen

im Bayerischen Sportschützenbund e.V.
Gauschießanlage: Zeilhofener Str.1, Oberdorfen; 84405 Dorfen; Tel.: 08081 4998

Oberdorfen (sta) - Noch nicht ganz abgeschlossen werden konnten die Arbeiten für die Erneuerung der Lüftungsanlage in der Dorfener Gauschießstätte an der Klein- und Großkaliberanlage. Gauschützenmeister Georg Schatz gab in der jüngsten Zusammenkunft bekannt, dass noch Restarbeiten zu erledigen sind und dazu auch noch Arbeiter gebraucht werden. Melden sollten sich diese bei Georg Schatz selbst oder bei Gauschatzmeister Andreas Waltl.
Der stellvertretende Gausportleiter Uli Meyer erklärte in diesem Zusammenhang, dass die Gaumeisterschaften in den KK- und Großkaliberdisziplinen darum erst abgehalten werden können, sobald die Anlage nach dem Umbau von den Sachverständigen abgenommen wurde. Die Startzeiten für die Luftdruckdisziplinen werden im Laufe der nächsten Woche auf den Gauseiten im Internet eingestellt.
Bernd Weber von den Altschützen Dorfen hat die Betreuung der Internetseiten (www.gau-dorfen.de) der Schützengaues Dorfen von Gausportleiter Alfons Weber übernommen und auch etwas umgestellt und überarbeitet. Einladungen, Anregungen und sonstiges sollen nun per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auch über das Kontaktformular von Bernd Weber gesendet werden.
Gut angelaufen ist der Kartenvorverkauf für den Gauschützenball am 25. Januar im Menzingersaal in Lengdorf. Georg Schatz gab bei der Versammlung bekannt, dass aber noch Restplätze vorhanden sind, die über ihn reserviert werden können.

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Viele Anregungen und Verbesserungsvorschläge brachten die Schützenmeister, Mannschaftsführer und Sportleiter der Dorfener Gauvereine bei der Zusammenkunft in der Gauschießstätte vor, um das alljährliche Gauschießen wieder attraktiver zu machen. Nach dem Negativrekord an Teilnehmern im letzten Herbst bat Gauschützenmeister Georg Schatz im Vorfeld der Arbeitstagung um neue Impulse, damit das Gaupreisschießen wieder mehr Resonanz findet.
Georg Schatz stellte vor der Diskussion nochmals fest, dass das Gauschießen ein Höhepunkt für den Schützensport im Gau Dorfen sein soll und er betonte: „Die Gauvorstandschaft und alle Mitarbeiter geben sich zwei Wochen lang beste Mühe, und dann ist es traurig, dass dieses Schießen von den Dorfener Schützen so wenig angenommen wird.“ Zugleich bringt ein erfolgreiches Gauschießen die notwendigen Einnahmen für den Gau Dorfen, um den Unterhalt der Gauschießstätte zu gewährleiten, stellte Schatz weiter fest.
Eine ganze Liste von Vorschlägen präsentierte Lengdorfs Schützenmeister Hubert Dallinger, die eine kleine Runde der Isentalschützen bei einer internen Zusammenkunft ausgearbeitet hat. Die Lengdorfer warnen dabei vor einer möglichen Gebührenerhöhung. Dallinger befürchtet, dass dies keinen Schützen mehr an die Stände bringt, aber man sollte auf alle Fälle was unternehmen, dass auch die weniger guten Schützen zu einem Preis kommen. Eine Möglichkeit nannte der Schützenmeister dabei, man könnte zum Beispiel für diese Schützen eine eigene Preisgattung einführen, bei der nur die jeweiligen Zehntelwerte hinter dem Komma der Schüsse zusammengezählt werden. Lengdorf plädiert auch dafür, dass die Preisgestaltung vor allem auch für die Jungend interessanter gestaltet werden sollte. Für den derzeitigen Meistpreis, so Dallinger, könnte man einiges an den Schützennachwuchs abgeben und so deren Eifer am Gauschießen steigern. Auch andere Vereinsvorstände fanden diesen Vorschlag gut und wünschten sich zudem mehr spezielle Preise auf der Ehrenscheibe für die Jungschützen.
Die Mehrheit der anwesenden Schützen stellte auch fest, dass die bisherige Handhabe der Standreservierung nicht optimal ist. Gefordert wurde dabei, dass in Zukunft nur noch Vereine mit einer größeren Anzahl an Schützen für den jeweiligen Tag Stände verbindlich über Voranmeldung reserviert bekommen sollen.
Bis zur Jahreshauptversammlung am 9. März will die Gauvorstandschaft aus den vorgebrachten Anregungen ein besseres Konzept für das Gauschießen 2019 ausarbeiten kündigte Georg Schatz am Ende der Diskussion an. Bis dahin sind jederzeit weitere Verbesserungsvorschläge noch möglich, so der Gauchef.

Text: Peter Stadler,  Foto: B.Weber

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