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Schützengau Dorfen

im Bayerischen Sportschützenbund e.V.
Gauschießanlage: Zeilhofener Str.1, Oberdorfen; 84405 Dorfen; Tel.: 08081 4998

Festgottesdienst, Standkonzert, Böllerschützen und Schützen- und Trachtenzug, das ganze Dorfener Gäu stand zum Abschluss des Volksfests im Zeichen von Brauchtum und Tradition. Nach der Abkühlung vom Samstag und ein paar Regentropfen am Sonntagmorgen lud dann bestes Umzugswetter zum Feiern in der Isenstadt ein.
Gut gefüllt mit rund 500 Gottesdienstbesuchern war bereits am Vormittag die Festhalle zum nun schon alljährlichen Dankgottesdienst für ein unfallfreies Dorfener Volksfest. Kreisdekan Marin Ringhoff zelebrierte zusammen mit Pfarrvikar Pater Bibin Varghese und Diakon Christian Marcon die Messe.
Praktischer geht es wohl kaum, nach der geistlichen Nahrung und der Wahrheit von Gottes Wort, konnte man gemütlich an den Tischen sitzenbleiben und sich eine frische Maß und das Essen dazu servieren lassen. Gestärkt ging es dann gemeinsam zum Marktplatz in die Innenstadt, wo pünktlich um 13 Uhr die Böllerschützen aus Hofgiebing und dem Holzland das Volksfestfinale mit lauten Salven vom Ruprechtsberg aus anschossen. Viele Zuhörer und Zuschauer nutzen die Gelegenheit und genossen am Marktplatz die Musik der Stadtkapelle Dorfen, der Blaskapelle St. Wolfgang und der Blaskapelle Buchbach.
Um 14 Uhr startete der Festzug durch die Innenstadt. Aufgeteilt in fünf Zügen, mit dabei waren dann auch noch die Blaskapelle Schwindegg und die Trachtenkapelle Wasentegernbach, zogen 26 Schützenvereine aus dem Gau Dorfen und zudem die beiden Trachtenvereine Almrausch Wasentegernbach und Stoarösler Dorfen durch die Stadt zum Festplatz in die Volksfesthalle. Angeführt wurde der Schützenzug von der Dorfener Gauvorstandschaft mit Gaufahne und Standarte und auch den derzeitigen Gauschützenkönigen. Ebenfalls im ersten Zug marschierten auch die Vertreter der Nachbargaue aus Mühldorf, Erding und Wasserburg Haag mit Fahnen und Königen mit.
Herausgeputzt wurden wohl schon den ganzen Vormittag über stattliche Rösser von ihren stolzen Besitzern, die dann insgesamt sieben Gespanne stellten, damit die Prominenz aus Politik, Kirche und dem Schützenwesen beim Festzug von den Festwägen aus den Zuschauern zuwinken konnten. Fehlen durfte dabei auch nicht das Brauereigespann vom Bräu z‘Loh.
Am Ende zeigte sich Dorfens Gauschützenmeisterin Gertraud Stadler in der vollbesetzten Festhalle dankbar und auch stolz darüber, dass wieder ein toller Umzug stattfinden konnte. Mit über 1000 Teilnehmern an Schützen, Trachtlern, Musikanten und Ehrengästen und zudem 200 Kindern war die Teilnehmerzahl wieder sehr erfreulich. Gleichzeitig dankte die Gauchefin auch der Stadt Dorfen und allen Beteiligten und Helfern, die für die Sicherheit aller Mitwirkenden während des Schützenzuges sorgten.
Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner bedankte sich in seinem Grußwort bei allen Organisatoren für eine eindrucksvolle Veranstaltung mit vielen fröhlichen Gesichtern. Gerne, so machte Grundner deutlich, unterstütz die Stadt Dorfen den Schützengau bei dieser Traditionsveranstaltung, die nun schon seit nahezu 70 Jahren zu einem farbenfrohen und prächtigen Höhepunkt beim Dorfener Volksfest geworden ist. Die hohe Beteiligung zeigt nach den Worten des Bürgermeisters auch den großen Stellenwert des Schützenwesens in der Stadt Dorfen und in der gesamten Gesellschaft und zugleich wird auch wertvolle Jugendarbeit geleistet.

Text und Bilder: Peter Stadler

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