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Schützengau Dorfen

im Bayerischen Sportschützenbund e.V.
Gauschießanlage: Zeilhofener Str.1, Oberdorfen; 84405 Dorfen; Tel.: 08081 4998

Ehrungen im Schützengau zur Jahreshauptversammlung 2019

Oberdorfen - Außerordentliche Leistungen um den Schützensport und das Schützenwesen wurden während der Gaujahreshauptversammlung mit hochkarätigen Ehrungen belohnt. Auf Vorschlag des Schützenbezirkes Oberbayern und des Bayerischen Sportschützenbundes überreichte der stellvertretende Bezirksschützenmeister Johannes Enders Urkunden und Ehrenzeichen mit dem Dank für jahrelanges Engagement in den Vereinen und im Bezirk Oberbayern.
Mit der Goldenen Gams des Bezirkes Oberbayern wurden Adelheid Holme, Mitglied des Bezirksehrengerichts, und der 2. Gausportleiter Michael Piehl ausgezeichnet. Die Kleine Ehrennadel des Bayerischen Sportschützenbundes in Gold bekam Gaureferent und der Betreuer der Vereine Andreas Maier und die Ehrennadel in Gold des Deutschen Schützenbundes erhielt der Schützenmeister von Eichenlaub Wambach, Gerhard Grasser.
Gerhard Obermaier vom Schützenverein Isental Lengdorf wurde für seine Arbeit als Trainer und Stützpunktleiter mit dem Ehrenkreuz der Stufe drei des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet. Gratuliert haben neben Johannes Enders auch Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier, Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner und Gauschützenmeister Georg Schatz.

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Hochkarätige Ehrungen wurden vergeben. V.l.: Gerhard Obermaier, Gauschützenmeister Georg Schatz, Gerhard Grasser, Andreas Maier, Adelheid Holme, Michael Piehl, Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier und stellv. Bezirksschützenmeister Johannes Enders.
Bericht und Foto:
Peter Stadler

Grußworte zur Jahreshauptversammlung 2019

Oberdorfen - Als eine wichtige Säule in der Stadt Dorfen bezeichnete Bürgermeister Heinz Grundner den Schützengau Dorfen. „Der hohe Prozentsatz von 28 Prozent an Schülern und Jugendlichen in den Schützenvereinen zeigt“, so stellte der Stadtchef in seinem Grußwort bei der Jahreshauptversammlung fest, „dass die Schützenvereine wertvolle Jugendarbeit leisten und der Nachwuchs dort bestens aufgehoben ist.“
Heinz Grundner verwies dabei auch auf die sportlichen Leistungen der Schützen, die mit hervorragenden Ergebnissen für Medaillen und Bestplatzierungen bei den Meisterschaften sorgen. Einen großen Dank sprach Grundner auch allen Verantwortlichen und Beteiligten am alljährlichen Dorfener Schützenzug aus.
Lob gab es von Grundner zudem für den gelungenen Umbau der KK-Schießanlage und der Erneuerung der dortigen Lüftung. Auf Bitten von Gauschützenmeister Georg Schatz sicherte der Bürgermeister zu, dass er sich auch um einen Zuschuss für diese Maßnahme von Seiten er Stadt Dorfen kümmern wird.
Auch der 4. Bezirksschützenmeister Johannes Enders war begeistert über den Schießstandumbau. Enders nahm die neuen Schießstände mitsamt Lüftungsanlage vor Beginn der Versammlung schon genauestens in Augenschein und zollte den Arbeitern Respekt und Anerkennung für diese Vorzeigeobjekt. Bei dieser Gelegenheit brachte Enders auch ein Anliegen seitens des Bezirkes hervor. Für die bevorstehenden Bezirksmeisterschaften fehlen noch Mitarbeiter und Aufsichten, ohne die eine Durchführung der Oberbayerischen Meisterschaft in Hochbrück mit etwa 6400 Startern nicht möglich ist.
Bei der Gauversammlung konnte schließlich die diesjährige Proklamation der Gaukönige vollendet werden. Nachdem beim Gauball im Januar sie neue Schützenkette für den Auflagekönig noch nicht ganz fertig war, konnten nun Heinz Grundner und Georg Schatz das silberne Prachtstück an den Auflagekönig Hans Reiser vom Schützenverein Rimbachquelle Hofgiebing überreichen.

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Heinz Grunder (l.) und Georg Schatz (r.) überreichten Auflagekönig Hans Reiser die neue Schützenkette.
Bericht und Foto:
Peter Stadler

Jahreshauptversammlung 2019 im Gau Dorfen

Oberdorfen - Das Schießen mit Klein- und Großkaliberwaffen wird in der Gauschießanlage in Oberdorfen bald wieder möglich sein. Wie Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz auf der Jahreshauptversammlung bekannt gab, wurde die KK- und GK-Schießanlage nach den Renovierungsarbeiten und der Erneuerung der Lüftungsanlage in der vergangenen Woche ohne nennenswerte Mängel abgenommen.
Bei der Abnahme anwesend war der von der Regierung von Oberbayern bestellte Schießstandsachverständige Dieter Stiefel, der die Anlage auf die Betriebssicherheit überprüfte und dabei kam es zu keinen Beanstandungen. Nachdem neben der Lüftungsanlage auch bei der Standbeleuchtung einiges verbessert und auf den neuesten Stand gebracht wurde, steht bald den Schützen ein Vorzeigeobjekt zur Verfügung. Gauschützenmeister Georg Schatz erklärte weiter, dass nun noch einige Restarbeiten durchzuführen sind und es anfangs April voraussichtlich mit dem Schießbetrieb auf der KK-Anlage wieder losgehen kann.
Bereits im Juli vergangenen Jahres wurde nach Auskunft des Gauchefs mit der Sanierung der Toilettenanlage begonnen, ehe dann im Herbst die Erneuerung der Lüftungsanlage in Angriff genommen wurde. Insgesamt 2584 Stunden wurden dabei ehrenamtlich geleistet, und Georg Schatz lobte dabei vor allem den Einsatz von Andreas Waltl, der es auf insgesamt 477 Stunden brachte. Schatz bedauerte es etwas, dass es oft schwierig war, genügend Arbeiter zu finden, es waren im wesentlich nur acht Personen, die mitgeholfen haben. Neben Gaukassierer Waltl kamen auch Georg Schatz, Gausportleiter Alfons Weber und Georg Thaler auf viele Arbeitsstunden.
Die Gesamtkosten für die Umbaumaßnahmen werden sich nach den vorläufigen Berechnungen von Schatzmeister Andreas Waltl auf rund 45 000 Euro belaufen, gut 20 000 Euro wurden davon schon im vergangenen Jahr bezahlt und der Rest ist in diesem Haushaltsjahr zu stemmen.
Dass es neben den Arbeiten an der Gauschießstätte auch sportlich zu positiven Ergebnissen kam zeigte der Bericht von Gausportleiter Alfons Weber. Es konnten zehn Oberbayerische Meistertitel errungen werden, 79 Starter waren bei der Bayerischen Meisterschaft dabei und nach vier Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft war der Weltmeistertitel von Maximilian Dallinger mit der KK-Mannschaft liegend der Höhepunkt des Sportjahres.
Nachdem im Gau Dorfen der Posten eines Gaujugendleiters nach wie vor nicht besetzt ist, war en die Jugendmannschaften im vergangenen Jahr nicht bei den Bezirkspokalen vertreten. Georg Schatz stellte erneut fest, dass ein Gaujugendleiter nach wie vor dringend gesucht wird und dass sich Interessenten auch noch kurzfristig bis zu den Neuwahlen im kommenden Jahr einarbeiten können. Mit Nicole Ertl und Claudia Schöttl stehen aber zwei Trainerinnen zur Verfügung, die regelmäßig das Gaujugendtraining in der Gauschießstätte anbieten.
Als nächsten wichtigen Termin gab Schatz bekannt, dass im Jahr 2020 der Schützengau Dorfen Ausrichter der Bezirkswallfahrt sein wird.

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Zur Jahreshauptversammlung trafen sich Schützenmeister und Vereinsvertreter in der Gauschießstätte

Bericht und Foto:
Peter Stadler

Dorfener Gauschützenball 2019

Zu den gesellschaftlichen Höhepunkten im Gaukalender zählt nach wie vor der Gauschützenball des Schützengaues Dorfen. Heuer traf man sich wieder im Menzingersaal in Lengdorf und auch die Schützenjugend war stark vertreten.
Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz zeigte sich erfreut über den nahezu vollbesetzten Ballsaal und konnte auch eine Reihe von Ehrengästen begrüßen. Mit dabei war Lengdorfs Bürgermeisterin Gerlinde Sigl, die auch bei der Proklamation der neuen Gaukönige mithalf, sowie Gauschützenmeister und Gaukönige aus den Nachbargauen Wasserburg-Haag, Mühldorf und Rosenheim.
Für Tanzmusik sorgte die Band „Kogler“ und bei den vielen Tanzrunden war das Parkett nahezu immer voll. Für Abwechslung und einen bunten Augenschmaus war mit zwei Einlagen die Bubaria aus Buchbach gekommen. Die Gardemädchen zeigten einen flotten Gardemarsch und das Zarenpaar Mona I. und Thomas I. überraschten anstatt einem Prinzenwalzer mit einem flotten Tanz passend zum Song „Himmelblaue Augen“. Getreu nach ihrem Faschingsmotto „Im Reich der Zaren“ waren die beiden auch im Showteil mitsamt Hofstaat und Gardemädchen mit dabei und bei den Hebefiguren erwies sich die Saaldecke als etwas zu niedrig.

  
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Das Buchbacher Zarenpaar Mona und Thomas (m.) überreichte Orden an Andreas Waltl (3.v.l.), Gertraud Stadler und Josef Deuber (5.u.4.v.r.).

 
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Für die Schützenköniginnen und -könige gab es einen Ehrentanz.
Nach diesen Auftritten zog es nicht nur die jüngere Generation in die Bar, in der einige Mitglieder von Isental Lengdorf für diverse Mixgetränke sorgten.

Text und Foto:Peter Stadler

Dorfener Gaukönige 2019

Gespannt und mit mehr oder weniger Erwartungen marschierten 15 Königsanwärter beim diesjährigen Gauball auf die Bühne zur Königsproklamation der neuen Dorfener Gauschützenkönige. Ermittelt wurden die neuen Regenten bereits im Herbst beim Gauschießen, bei dem jeder jeweils einen Königsschuss abgeben durfte.
Neuer Luftgewehrgaukönig wurde dabei Andreas Loipfinger (Altschützen Zeilhofen) mit einem 34-Teiler, Vizekönig wurde Florian Obermaier (Isental Lengdorf) mit einem 50-Teiler und Dritter wurde Andreas Hofstetter (Eichenlaub Kalling) mit einem 52-Teiler.
Den Titel mit der Luftpistole holte sich Thomas Bachmaier (Eichenlaub Wambach) mit einem 55-Teiler, gefolgt von Helmut Schönauer (Feuerschützen Hohenpolding, 96-T.) und Georg Schatz (Waldperle Inning, 115-Teiler). Bei den Damen konnte sich Monika Feckl (Neu-Edelweiß Landersdorf) mit einem 54-Teilger gegen Rosmarie Aigner (Höhenluft Gmain, 72-T.) und Annemarie Braun (Altschützen Grüntegernbach, 96-T.) durchsetzen.
Neue Gaujugendkönigin wurde Lisa Daumoser (Fortuna-Hubertus Schwindkirchen) mit einem 47-Teiler und dahinter folgten vom Schützenverein Vilstaler Kienraching Thomas Groll (52-T.) und Nicole Wendlinger (71-T.). Bei den Auflageschützen siegte Hans Reiser mit einem 60-Teiler vor Maria Mitterer (beide Rimbachquelle Hofgiebing) mit einem 104-Teiler und Angela Kiesmüller (Schwindkirchen) mit einem 138-Teiler.

 
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Die neuen Regenten im Schützengau Dorfen (v.l.:) Thomas Bachmaier, Lisa Daumoser, Andreas Loipfinger, Monika Feckl und Hans Reiser.

Text und Foto:Peter Stadler

Januar Arbeitstagung 2019

Oberdorfen (sta) - Noch nicht ganz abgeschlossen werden konnten die Arbeiten für die Erneuerung der Lüftungsanlage in der Dorfener Gauschießstätte an der Klein- und Großkaliberanlage. Gauschützenmeister Georg Schatz gab in der jüngsten Zusammenkunft bekannt, dass noch Restarbeiten zu erledigen sind und dazu auch noch Arbeiter gebraucht werden. Melden sollten sich diese bei Georg Schatz selbst oder bei Gauschatzmeister Andreas Waltl.
Der stellvertretende Gausportleiter Uli Meyer erklärte in diesem Zusammenhang, dass die Gaumeisterschaften in den KK- und Großkaliberdisziplinen darum erst abgehalten werden können, sobald die Anlage nach dem Umbau von den Sachverständigen abgenommen wurde. Die Startzeiten für die Luftdruckdisziplinen werden im Laufe der nächsten Woche auf den Gauseiten im Internet eingestellt.
Bernd Weber von den Altschützen Dorfen hat die Betreuung der Internetseiten (www.gau-dorfen.de) der Schützengaues Dorfen von Gausportleiter Alfons Weber übernommen und auch etwas umgestellt und überarbeitet. Einladungen, Anregungen und sonstiges sollen nun per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auch über das Kontaktformular von Bernd Weber gesendet werden.
Gut angelaufen ist der Kartenvorverkauf für den Gauschützenball am 25. Januar im Menzingersaal in Lengdorf. Georg Schatz gab bei der Versammlung bekannt, dass aber noch Restplätze vorhanden sind, die über ihn reserviert werden können.

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Viele Anregungen und Verbesserungsvorschläge brachten die Schützenmeister, Mannschaftsführer und Sportleiter der Dorfener Gauvereine bei der Zusammenkunft in der Gauschießstätte vor, um das alljährliche Gauschießen wieder attraktiver zu machen. Nach dem Negativrekord an Teilnehmern im letzten Herbst bat Gauschützenmeister Georg Schatz im Vorfeld der Arbeitstagung um neue Impulse, damit das Gaupreisschießen wieder mehr Resonanz findet.
Georg Schatz stellte vor der Diskussion nochmals fest, dass das Gauschießen ein Höhepunkt für den Schützensport im Gau Dorfen sein soll und er betonte: „Die Gauvorstandschaft und alle Mitarbeiter geben sich zwei Wochen lang beste Mühe, und dann ist es traurig, dass dieses Schießen von den Dorfener Schützen so wenig angenommen wird.“ Zugleich bringt ein erfolgreiches Gauschießen die notwendigen Einnahmen für den Gau Dorfen, um den Unterhalt der Gauschießstätte zu gewährleiten, stellte Schatz weiter fest.
Eine ganze Liste von Vorschlägen präsentierte Lengdorfs Schützenmeister Hubert Dallinger, die eine kleine Runde der Isentalschützen bei einer internen Zusammenkunft ausgearbeitet hat. Die Lengdorfer warnen dabei vor einer möglichen Gebührenerhöhung. Dallinger befürchtet, dass dies keinen Schützen mehr an die Stände bringt, aber man sollte auf alle Fälle was unternehmen, dass auch die weniger guten Schützen zu einem Preis kommen. Eine Möglichkeit nannte der Schützenmeister dabei, man könnte zum Beispiel für diese Schützen eine eigene Preisgattung einführen, bei der nur die jeweiligen Zehntelwerte hinter dem Komma der Schüsse zusammengezählt werden. Lengdorf plädiert auch dafür, dass die Preisgestaltung vor allem auch für die Jungend interessanter gestaltet werden sollte. Für den derzeitigen Meistpreis, so Dallinger, könnte man einiges an den Schützennachwuchs abgeben und so deren Eifer am Gauschießen steigern. Auch andere Vereinsvorstände fanden diesen Vorschlag gut und wünschten sich zudem mehr spezielle Preise auf der Ehrenscheibe für die Jungschützen.
Die Mehrheit der anwesenden Schützen stellte auch fest, dass die bisherige Handhabe der Standreservierung nicht optimal ist. Gefordert wurde dabei, dass in Zukunft nur noch Vereine mit einer größeren Anzahl an Schützen für den jeweiligen Tag Stände verbindlich über Voranmeldung reserviert bekommen sollen.
Bis zur Jahreshauptversammlung am 9. März will die Gauvorstandschaft aus den vorgebrachten Anregungen ein besseres Konzept für das Gauschießen 2019 ausarbeiten kündigte Georg Schatz am Ende der Diskussion an. Bis dahin sind jederzeit weitere Verbesserungsvorschläge noch möglich, so der Gauchef.

Text: Peter Stadler,  Foto: B.Weber

Goldenes Protektorzeichen für Georg Schatz

Der Protektor des Bayerischen Sportschützenbundes, S. K. H. Herzog Franz von Bayern, hatte zu einer Feierstunde auf Schloss Nymphenburg geladen, um das von ihm gestiftete Protektorzeichen in Gold an neun hochverdiente Schützenpersönlichkeiten zu verleihen. Dabei würdigte S. K. H. das ehrenamtliche Engagement der Geehrten, denn "viele Menschen sind hilfsbereit, aber nur wenige binden sich langfristig". Auch lobte er die integrative Wirkung des Schützenwesens, das Heimat gebe. Stellvertretender Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier dankte S. K. H. Herzog Franz von Bayern für seine ideelle, tatkräftige Unterstützung des Bayerischen Sportschützenbundes und für die Stiftung des Protektorzeichens in Gold.

Während der Protektor die Ehrenzeichen überreichte, hob der stellvertretende Landesschützenmeister die Leistungen der Geehrten hervor.

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Ausgezeichnet wurden:

Petra Horneber (BSSB)
Jens Gärtner (Mittelfranken)
Wolfgang Kosak (München)
Christian Sittner (Niederbayern)
Georg Schatz (Oberbayern)
Walter Horcher (Oberfranken)
Bernhard Auburger (Oberpfalz)
Richard Sirch (Schwaben) und
Peter Weigelt (Schwaben)

 

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Zu den ersten Gratulanten zählten neben den Bezirksschützenmeistern Georg Felbermayr, Gerold Ziegler, Alfred Rainer, Alexander Hummel, Harald Frischholz und Karl Schnell auch die stellvertretenden Landesschützenmeister Dieter Vierlbeck und Hans-Peter Gäbelein, Landesjugendleiterin Elisabeth Stainer, Landesdamenleiterin Sandra Horcher und BSSB-Geschäftsführer Alexander Heidel.

Foto: BSSB Text: Peter Stadler

Schützenumzug 2018 in Dorfen

Dorfen – Der Schützengau Dorfen organisierte auch heuer wieder zum Abschluss des Dorfener Volksfests einen Schützen- und Trachtenzug durch die Isenstadt. Mehr als 1200 Teilnehmer zogen in sechs Zügen durch Dorfen und ließen Tradition und Brauchtum hochleben.

Rund 30 Gauvereine, zwei Trachtenvereine, Abordnungen der Nachbargaue Mühldorf und Erding und sechs Musikkapellen waren unterwegs. Bei Temperaturen um die 30 Grad bewiesen die Teilnehmer und Zuschauer Ausdauer und Hitzebeständigkeit. Herausgeputzt und festlich geschmückt waren auch die Festkutschen und Rösser, die den Zug begleiteten. In diesen Kutschen durfte die Prominenz und die Schützenhonoration mitfahren, an der Spitze der 3. Bezirksschützenmeister Stefan Fersch, Erdings Landrat Martin Bayerstorfer, Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner und Wiesenmadl Lena Attensberger, selbst aktive Schützin bei Neu-Edelweiß Landersdorf. Den Zug angeführt hat Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz mit seiner Gauvorstandschaft und den Gaukönigen.

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In der Festkutsche v.l.: Lena Attensberger, Heinz Grundner, Stefan Fersch und Martin Bayerstorfer

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Vorne marschierten die Gaukönige Regina Pointner, Felizia Vilgertshofer, Hermann Folger und Martin Degener mit.

Text und Fotos: Peter Stadler

Jahreshauptversammlung 2018 im Gau Dorfen

Oberdorfen (sta) - Eine umfassende Bilanz über das vergangene Schützenjahr zogen die Verantwortlichen im Schützengau Dorfen bei der Jahreshauptversammlung. Zugleich wies Gauschützenmeister Georg Schatz auch auf viele Maßnahmen und Aufgaben hin, die in den kommenden beiden Jahren zu bewältigen sind.

Zufrieden zeigte sich Georg Schatz in seinem Bericht über den Verlauf der vielen gesellschaftlichen Veranstaltungen, der alljährliche Volksfestschützenzug in Dorfen war dabei wieder ein Höhepunkt im Schützenjahr. Beim Ältestenschießen verzeichnete man eine Rekordbeteiligung und auch beim Gauschießen waren wieder mehr Schützen an den Ständen.

Sorge bereitet Schatz nach wie vor, dass die Gauvorstandschaft derzeit ohne offiziellen Gaujugendleiter ist. „Ohne Jugendleitung und Trainer ist das Jugendtraining nahezu zusammengebrochen im Gau Dorfen“, stellte der Gauchef fest. Mit Nicole Ertl und Claudia Schöttl konnte man zwar zwei neue Verantwortliche finden, die nun einmal im Monat wieder ein Jugendtraining in der Gauschießstätte anbieten, aber es fehlt immer noch ein Gaujugendleiter. Georg Schatz wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass in zwei Jahren wieder Neuwahlen im Gau anstehen und bis dahin neue Mitarbeiter für die Gauvorstandschaft gefunden werden müssen.

Viel Arbeit steht in den kommenden Monaten auch bei der Sanierung der Lüftungsanlage im Klein- und Großkaliberschießstand an. Ein Angebot von über 50 000 Euro für diese Maßnahme kann der Gau laut Schatz nicht finanzieren und darum muss es selbst in die Hand genommen werden. Das dazu notwendige Sanierungskonzept wurde dem Landratsamt Erding vorgelegt und auch vom Schießstandsachverständigen abgenommen. Ebenso ist auch eine Erneuerung der Herrentoilette notwendig.

Gauschatzmeister Andreas Waltl konnte anschließend einen positiven Kassenbericht vorlegen. Der derzeitige Kassenstand reicht jedoch bei weitem nicht aus für die anstehenden Umbauten und so muss viel Eigenleistung erfolgen und man ist auch auf Zuschüsse angewiesen.

Über sportliche Erfolge konnte Gausportleiter Alfons Weber berichten. Mit dem Nationalkaderschützen Maximilan Dallinger, sowie den Bogenschützen Jennifer Thun und Robert Parstorfer und auch mit Markus Weissacher bei den Wurfscheibenschützen haben sich junge Schützen bis hin zu den Deutschen Meisterschaften hervorragend geschlagen.

Als einen sehr guten Gau lobte der stellvertretende Landrat Jakob Schwimmer in seinem Grußwort die Dorfener. Schwimmer bedankte sich dabei vor allem auch für die großartige ehrenamtliche Arbeit der vielen Verantwortlichen, die gerade auch für die Jugend von unschätzbarem Wert ist.

Auch Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner zeigte sich beeindruckt von den Berichten und sprach von einem lebendigen Schützenleben im Gau Dorfen. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und für die Kultur- und Heimatpflege des gesamten Gaues beim alljährlichen Volksfestschützenzug in Dorfen.

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Eindrucksvolle Berichte hörten die Vereinsvertreter bei der Gauversammlung und wurden gleichzeitig zur aktiven Mitarbeit auch in den Gaubelangen aufgefordert.

Langjährige Mitglieder der Gauvorstandschaft und aktive Vereinsfunktionäre konnten bei der Jahreshauptversammlung des Schützengaues Dorfen geehrt werden. Bezirksschützenmeister Alfred Reiner dankte zusammen mit 2. Landrat Jakob Schwimmer, Bürgermeister Heinz Grundner und Gauschützenmeister Georg Schatz, Schützinnen und Schützen für ihren jahrelangen, ehrenamtlichen Einsatz um das Schützenwesen und den Erhalt um Brauchtum und Tradition.

Das Gauehrenzeichen verdienten sich Andreas Waltl (Rimbachquelle Hofgiebing) und Franz Ertl (Altschützen Zeilhofen) und die Damenspange des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) gab es für Martina Steinberger (Altschützen Taufkirchen).

Die Goldene Gams des Bezirkes Oberbayern verdienten sich Karin Waxenberger (Burgschützen Kopfsburg), Josef Jagla (Altschützen Zeilhofen) und Helmut Zimmer (Jungschützen Taufkirchen). Als Anerkennung der Verdienste und der Förderung des sportlichen Schießens bekam Bernhard Otter (Rimbachquelle Hofgiebing) die Ehrennadel in Gold des BSSB und die Goldene Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes (DSB) wurde an Norbert Saler (Altschützen Taufkirchen) und Michael Kronseder (Hubertus Hofkirchen) für unermüdliche Arbeit um das Deutsche Schützenwesen verliehen.

Sebastian Sternegger (Fortuna-Hubertus Schwindkirchen) ließ sich das Ehrenzeichen Groß-Rot des BSSB anstecken und das Böllerschützenehrenzeichen in Silber des BSSB bekam Reinhard Waltl (Hofgiebing). Das Protektorzeichen in Silber wurde an Bernhard Hoffmann (Jungschützen Taufkirchen) verliehen.

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Hochkarätige Ehrungen gab es bei der Gauversammlung in Oberdorfen für verdiente Schützen. V.l.: Andreas Waltl, Bezirksschützenmeister Alfred Reiner, Josef Jagla, Reinhard Waltl, Michael Kronseder, Sebastian Sternegger, Bernhard Otter, Norbert Saler, Martina Steinberger, Franz Ertl, Karin Waxenberger, Bernhard Hoffmann, Helmut Zimmer, 2. Landrat Jakob Schwimmer, Bürgermeister Heinz Grundner und Gauschützenmeister Georg Schatz.

Acht aktive Vereinsschützen wurden für ihre sportliche und auch gesellschaftliche Mitarbeit in ihren Heimatvereinen geehrt.

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Bezirksschützenmeister Alfred Reiner (l.) zeichnete bei der Gauversammlung mit der Silbernen Gams des Bezirkes Oberbayern oder der Verdienstnadel des Bayerischen Sportschützenbundes folgende Schützen aus: V.l.: Irmgard Thaler (Wildschützen Holz), Franz Obermüller (Hubertus Hofkirchen), Thomas Wegmann, Peter Schöttl (beide Waldperle Inning), Klaus Gerbl (Fluderer Schwindach), Thomas Kneißl (Schützengesellschaft Moosen), Michael Voderholzer (Schwindach) und Ulrich Meyer (Jungschützen Taufkirchen) aus. Gratuliert dazu haben auch 2. Landrat Jakob Schwimmer, Bürgermeister Heinz Grundner und Gauschützenmeister Georg Schatz.

Text und Foto: Peter Stadler

34. internationaler Saisonauftakt in Dortmund

Lengdorf (sta) - Einen 3. Platz und damit Bronze gewann Maximilian Dallinger beim Internationalen Saisonauftakt der Sportschützen (ISAS) in Dortmund. In der Disziplin KK-Gewehr liegend traf er 627 Ringe und musste dabei nur Enrico Friedemann (Niedersachsen) mit 630 Ringen und Linoel Cox (Belgien) mit 627,7 Ringen den Vortritt lassen.

In der Königsdisziplin KK-3Stellung kam Maxi Dallinger mit 1168 Ringen auf den 14. Platz. Für den Finaleinzug fehlten am Ende drei Ringe, der Lengdorfer schoss kniend 389 Ringe, liegend 396 und stehend 383 Ringe.

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Foto: Dallinger (r.) wurde Dritter hinter Lionel Cox und Enrico Friedemann (v.l.) mit dem KK-Gewehr liegend.

Bericht: Stadler / Foto: WSB

H&N Cup 2018

Hochbrück (sta) - Maximilian Dallinger hat beim Internationalen Wettkampf in München-Hochbrück mit dem Luftgewehr die Silbermedaille gewonnen. Zweimal war der Lengdorfer am Start und konnte sich dabei jeweils als achter für das Finale qualifizieren.

HN Cup DallingerRund 700 Spitzenschützen aus 51 Ländern waren mit Luftgewehr und Luftpistole auf der Olympiaschießanlage vertreten und sorgten somit für ein hochkarätiges Starterfeld für das erste große Turnier im Jahr 2018. Die Firma H&N war in München als Sponsor dabei und bot der Schießsportelite perfekte Bedingungen.

Im ersten Wettkampf traf Maxi Dallinger in der Qualifikation 628,3 Ringe und konnte sich damit als achter gerade noch für das Finale qualifizieren. Eine 9,8 zu Beginn im Endkampf und weitere „mittelmäßige Zehner“ brachten ihn nicht nach vorne, und so schloss er seinen ersten Start auch als achter ab.

Am Tag danach konnte er mit 628,9 Ringen erneut Platz acht belegen und stand damit wieder als einziger Deutscher erneut im Finale. Dort lief es diesmal besser, schon nach der ersten Zehnerserie mit 104,9 Ringen setzte er sich an die Spitze und es kam am Ende zu einem Dreikampf, nur 0,4 Ringe trennte die letzten drei Schützen. Für den Weißrussen Vitali Bubnovich blieb nach einer 9,1 mit 228,8 Ringen Bronze, Dallinger konnte mit zweimal 10,0 und mit 249,5 Ringen Silber gewinnen, während der Russe Sergey Kamenski sich mit einer 10,7 zum Schluss und 249,8 Ringen Gold sicherte.

HN Cupsieger

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